Am Strand von Costa Rica Cocktails trinken, in Südamerika zur Musik von Straßenmusikern Salsa tanzen, in Nepal den Mount Everest betrachten oder auf Borneo Orang-Utans retten…. Geträumt habe ich schon viel, ganz nach dem Motto „Was wäre, wenn ich ein bisschen mehr Zeit hätte?!?“.
Träume werden manchmal wahr
Als ich erfuhr, dass mein Arbeitgeber, die Volksbank Kraichgau, einen neuen Mitarbeiterbenefit anbietet, nämlich sich für eine gewisse Zeit freistellen zu lassen, habe ich meine Träumerei zur Wirklichkeit gemacht. Meine beste Freundin und Kollegin Christina konnte ich mit meinem Fernweh anstecken. So informierten wir uns 2019 bei unseren Vorgesetzten über unsere Möglichkeiten, denn es gibt verschiedene Varianten, sich eine Auszeit zu nehmen. Zum damaligen Zeitpunkt standen uns entweder ein Jahr oder vier Wochen zur Verfügung. Wir entschieden uns für eine vierwöchige unbezahlte Freistellung. Inzwischen gibt es zusätzlich die Möglichkeit, sich auch nur für zwei Wochen freistellen zu lassen. Unsere Anträge, die drei Monate vor Beginn der Auszeit gestellt werden müssen, wurden genehmigt und wir freuten uns unglaublich auf den Abreisetag im Oktober. Unsere Kolleg:innen, mit denen wir unsere Abwesenheit gut geplant und abgestimmt haben, löcherten uns mit Fragen und Bedenken: Habt Ihr keine Angst, zwei Mädels ganz alleine? Macht ihr euch keine Sorgen wegen des Essens und der Hygiene? So viel vorab: Christina und ich sind sehr offene und quirlige Persönlichkeiten. Uns findet man dort, wo die Party abgeht und wir sind immer bereit für Neues.
Das Abenteuer beginnt
Sri Lanka, Borneo, Singapur und wieder zurück nach Deutschland, so sah unsere Reiseroute aus. Unsere Eltern fuhren uns nach Mannheim zum Hauptbahnhof. Dort verabschiedeten wir uns für einen ganzen Monat und unser Abenteuer begann. Voller Aufregung und Vorfreude saßen wir im Zug nach Frankfurt, von wo aus unser Flieger nach Sri Lanka startete. Der Zwischenstopp in Dubai verlief problemlos. Wir nutzen die Wartezeit, um unser Hotel für die erste Woche auf Sri Lanka zu buchen. In Sri Lanka angekommen, tauschten wir unsere Euros in Sri Lanka Rupien. Außerdem hatten wir als weiteres Zahlungsmittel unsere Kreditkarten dabei. Insbesondere bei Fernreisen empfinden wir das für sinnvoll und wichtig.
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