Zusammenhalt muss gepflegt werden
Das Gefühl von Zusammenhalt, das er und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter 2012 empfunden hätten, sei auch heute, zehn Jahre später, nach wie vor keine Selbstverständlichkeit, sagt Jan-Peter Oppenheimer. „Gerade in Zeiten von Wirtschafts-, Klima- oder Flüchtlingskrise ist das ein weites Feld, das stetig gepflegt und neu bepflanzt werden muss.“ Daran arbeiten die etwa rund 180 Vereinsmitglieder aktiv, indem sie lokale Aktionen anstoßen und unterstützen. Die Maßnahmen reichen von Kunstprojekten über Kommunikationstrainings bis hin zu Solidaritätskundgebungen. Im Mittelpunkt stehen dabei immer Themen wie Vielfalt und der Austausch miteinander. „Bei genauer Betrachtung birgt gerade unsere immer vielfältigere Gesellschaft ein großes Potenzial für unsere Demokratie“, begründet die stellvertretende Vorsitzende Gabriela Lachenauer diese Schwerpunktsetzung.
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