Aus Private Investment Office wird Family Office

Neuer Name – bewährte Tradition & Qualität

Ein Bericht von Isabell Gethmann & Sina Tagscherer | 12. Februar 2024

Es ist Bewegung in unserer Bank, besser gesagt in unserem Private Investment Office, das kürzlich in Family Office umbenannt wurde. Warum? Das erklären Ihnen Ressortvorstand Thomas Rohrer und Bereichsleiter Andreas Schrafl-Zeiss hier auf unserem meineBlog.

Zunächst aber wagen wir mit dem Ressortvorstand Thomas Rohrer, der das Ressort zuvor als Bereichsleiter verantwortete, einen Blick zurück auf den Ursprung unseres Private Investments Offices:

Als unser ehemaliger Vorstandssprecher Matthias Zander im Jahr 2017 in die Volksbank Kraichgau kam, gab es zwei getrennte Bereiche: das Family Office und das Private Banking. Zwei Abteilungen, die an sich doch einen sehr ähnlichen Ansatz verfolgten, organisatorisch und räumlich aber gänzlich getrennt waren. Auf der einen Seite die Kolleginnen und Kollegen im Family Office in der Villa in der Gartenstraße in Wiesloch und auf der anderen Seite die Kolleginnen und Kollegen im Private Banking. Matthias Zander führte dann diese beiden Bereiche unter dem Dach „Private Investment Office“ zusammen. Unser heutiges „PIO“ war geboren.

Und nun sieben Jahre später freuen wir uns, unserem PIO einen neuen Namen zu verleihen. Getreu dem Motto „Neuer Name – bewährte Tradition & Qualität“.

Thomas Rohrer und Andreas Schrafl-Zeiss im Interview über Hintergründe, Ziele & Pläne:

 

Warum nun aber die Umbenennung? Warum nun Family Office und nicht mehr Private Investment Office?

Thomas Rohrer: Wir wollen es den Kunden einfacher und verständlicher machen und dies fängt bei der Namensgebung an. Wir hatten fünf verschiedene Logos und es war dem Kunden nicht immer verständlich, wo er sich gerade befand. Neu gibt es das „Family Office der Volksbank Kraichgau“, der Kunde hat seinen vertrauensvollen Berater und bei Bedarf wird dieser von Experten unterstützt.

Thomas Rohrer


Und warum wählen Sie die Bezeichnung „Family Office“ und nicht wie bei vielen anderen Banken „Private Banking“?

Andreas Schrafl-Zeiss: Wir wollen die Ziele und Vorhaben unserer Kunden durch herausragende Leistung begleiten. Im Vordergrund stehen die Sicherung und der Ausbau des Wohlstandes unserer Kunden und dies über Generationen hinaus. Basis hierfür ist unser persönlicher Service, langjährige Erfahrung und Knowhow sowie unser innovatives Gesamtvermögenscontrolling.

Thomas Rohrer: Wir agieren somit wie ein Family Office, warum sollen wir uns nicht auch so nennen. Dazu kommt, dass wir mit dem Family Office bereits bei vielen Kunden einen sehr guten Ruf haben. Es fiel uns also nicht schwer, uns als Family Office zu bezeichnen. Der Name ist Programm.

Wie finden die Kunden den Weg zu Ihnen – welches Vermögen ist notwendig?

Andreas Schrafl-Zeiss: Ich tue mich grundsätzlich schwer mit pauschalen Aussagen und Volumen. Letztendlich entscheidet der Kunde, was ihm unsere Betreuung Wert ist. Wenn eine hochvermögende Familie 400.000 Euro anlegen möchte, können wir nicht sagen, dass wir erst ab 1.000.000 Euro starten. Das gleiche gilt bei Unternehmern, deren größter Wert im Unternehmen gebunden ist. Als Volksbank können wir hier flexibler sein als andere.

Wie grenzen Sie sich noch von der Konkurrenz ab?

Thomas Rohrer: Wenn es nur um die Anlage des liquiden Vermögens geht, fällt der Vergleich und die Wertung vermeintlich leicht. Die beste Performance können auch wir mit unserer eigenen Vermögensverwaltung nicht versprechen. Gleichwohl versprechen wir ehrliches Handwerk, größtes Engagement und Transparenz. Natürlich grenzen wir uns aber über unsere Gesellschaftsform ab. Wir sind eine sehr solide Genossenschaftsbank, die ihren Mitgliedern verpflichtet ist. Den Unterschied zu anderen Banken habe ich kennengelernt und schätze den Weitblick unserer Volksbank Kraichgau. Es zählt der Mensch, er macht den Unterschied. Durch den bereits erwähnten Service, das notwendige Experten-Knowhow und Lösungen, die das Leben für unsere Kunden vereinfachen, wollen wir uns abheben.

 

Andreas Schrafl-Zeiss




Wie wollen Sie diese Vereinfachung für Ihre Kunden erreichen? Durch Technologie?

Andreas Schrafl-Zeiss: Digitalisierung ist immer dann sinnvoll, wenn Sie den Kunden zufriedener macht und ein besonderes Erlebnis bietet. Uns eröffnet sich die Chance, Service und Abläufe zu vereinfachen, damit wir mehr Zeit für unsere Kunden haben. Den persönlichen Kontakt mit unseren Kunden werden wir nicht ersetzten, daher haben unsere Kunden und Berater kurze Wege und sind vor Ort in der Region.

 


Wir halten stetig Ausschau nach interessanten Möglichkeiten. In den letzten Jahren haben wir in neue Software investiert. Damit können wir unseren Kunden ein zielgerichtetes Gesamtvermögenscontrolling bieten und das Portfoliomanagement weiter optimieren. Weitere Lösungen setzten wir gerade um: eine App, mit der unsere Kunden ihre Wertpapiere stets im Blick haben und der weitere Einsatz der E-Signatur, um Papierberge zu vermeiden.

Welches weitere Wachstum planen Sie und wie wollen Sie das erreichen?

Thomas Rohrer:
Wir sind in den letzten 5 Jahren sehr erfolgreich gewachsen und konnten viele neue Kunden überzeugen. Auch zukünftig wollen wir wachsen. Mit den neuen Mitarbeitenden, die durch die Fusion mit der Volksbank Bruchsal-Bretten zu uns gestoßen sind, haben wir beste Voraussetzungen. Wir leben im Kraichgau in einer bevorzugten Region mit sehr gutem Mittelstand. Noch sind wir nicht bei allen vermögenden Familien bekannt. Dies wollen wir durch Ausbau unserer Netzwerke erreichen. Wenn wir dann bewiesen haben, dass wir unsere Versprechen halten, entscheidet der Kunde, wem er welchen Anteil des Vermögens anvertraut.

Wer mehr zum Family Office der Volksbank Kraichgau erfahren möchte, kann dies hier entdecken.
Auch ein Blick in unseren Blog unserer Vermögensverwaltung lohnt sich!

 

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